Der Versicherungsschutz fungiert als unsere erste Verteidigungslinie, sowohl im
Hinblick auf unsere persönlichen Anliegen, als auch bei unserem Bestreben
Vermögen auf- und auszubauen.
Vom Hörensagen:
Heute höre ich häufig Menschen sagen: „Wenn ich in den Ruhestand gehe, wird
mein Einkommen sinken.“ Und genau das geschieht dann auch.
Eine gängige Meinung ist auch: „Im Ruhestand habe ich weniger Bedürfnisse, also benötige ich weniger Einkommen.“ Leider erkennen viele erst zu spät, dass zwar einige Ausgaben tatsächlich sinken, andere jedoch erheblich steigen können.
Besonders betroffen sind dabei lebensnotwendige Kosten: Wer beispielsweise ein hohes Alter erreicht, muss möglicherweise die Pflege in einem Seniorenheim mit
höchster Pflegestufe finanzieren – und möchte nicht in einem minderwertigen
Heim untergebracht werden. Oftmals sind die Kosten für die Unterbringung in
einem Pflegeheim höher als das monatliche Einkommen der meisten Menschen.
Sorglosere Menschen behaupten oft: „Ich brauche nicht zu planen. Ich werde eine
Rente und betriebliche Altersversorgung erhalten.“
Sinnhaftig planen
Das Problem mit dieser Einstellung ist, dass es weit entfernt von einem Plan liegt.
Zu einem Investmentplan gehört viel mehr als nur Investments und Geld.
Bevor man überhaupt anfängt zu investieren, müssen viele verschiedene finanzielle
Bedürfnisse mit in den Finanzplan einbezogen werden.
Dazu gehören beispielsweise die Kosten für ein Studium (falls man Kinder hat), für den späteren Ruhestand, die Krankenkassenbeiträge und – soweit nötig – Langzeitpflege.
Viele dieser oft wichtigen und dringenden Bedürfnisse können finanziert werden, indem man in andere Produkte als Aktien, Anleihen oder Immobilien investiert, nämlich in Versicherungsprodukte und andere Investitionsvehikel.